23 - Sensomotorik - Zusammenfassung [ID:6417]
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So wir sind ja im Prinzip mit diesen ganzen sensormotorischen Systemen fertig

geworden. Ich wollte Ihnen jetzt einfach eine kurze Zusammenfassung geben. Da haben wir es eh

schon. Eine Synopsis. Und dann zeige ich Ihnen noch zwei kurze Videos über komplexere Bewegung

Störungen, die vor allem darauf zurückzuführen sind, dass das Kleinhirn nicht richtig funktioniert.

Ich hoffe, dass die Aufnahme wieder funktioniert. Es hat übrigens die Aufnahme der Vorlesung

letzte Woche am Mittwoch vor vom Leichnam, die hat nicht geklappt, aber das wiederholen

wir. Das machen wir sozusagen im Studio und dann stellen wir das auch wieder ins Videoportal.

Schauen wir uns das noch einmal an. Wir zeichnen uns das Gehirn auf. So, das können wir in

der Zwischenzeit schon recht schön. So, Basalganglien, Talamus. Dann kommt nach dem Mittel hier in

die Brücke. Das Kleinhirn zeichnen wir uns hier sowohl kicht daneben auf, mit Dulloblongata

und Rückenmark. Und hier auf der rechten Hälfte mache ich so ein Männchen. So ungefähr. Und

wir haben ja gehört, dass bereits auf Rückenmarksniveau, also hier unten, einiges vorgespurt ist. Wir

haben nicht nur die Motoneurone im Vorderhorn, die zu der Muskulatur gehen, sondern wir haben

auch die Affarenzen, die zum Rückenmark zurückgehen, aus der Muskulatur, aus der Haut praktisch,

aus allen Strukturen, die in unserem Körper, in den verschiedenen Regionen vorhanden sind.

Und durch diesen Rückkopplungskreis, der einerseits die monosynaptischen Reflexe beinhaltet, aber

auch viele, viele polisynaptische Vorgänge, Reflexe und andere Dinge beinhaltet und der

vor allem auch, also dieser ganze Dschungel von Neuronen im Rückenmark, der vor allem auch in der

Lage ist, selber etwas zu generieren, so einfache Bewegungsmuster selber herzustellen, ohne dass man

ihm das jetzt extra beibringen muss. Der ist schon dafür verantwortlich, dass wir unseren Alltag

sozusagen bewältigen können, ohne dass wir da viel drüber nachdenken müssen. Wie das mit den

inneren Organen ist, die ja auch automatisch funktionieren und nicht nur so vor sich hin arbeiten,

so wie das Herz oder die Niere oder die Leber, sondern die natürlich auch gesteuert werden

müssen vom Nervensystem. Das wollen wir ja beim autonomen Nervensystem dazu besprechen. Da geht

auch einiges über spinale Kreise. Und jetzt haben wir gehört, dass aus diesen Rückenmarksbereichen,

beziehungsweise aus dem Körper, natürlich Meldungen nach oben gehen, Bahnen im Prinzip

auf die gegenüberliegende Hemisphäre, so dass komischerweise immer die linke Hemisphäre für

die rechte Körperhälfte und umgekehrt zuständig ist. Und von oben geht es auch wieder runter.

Prototyp dieser Bahn ist die Pyramidenbahn, die natürlich auch wieder auf die richtige Seite muss,

das heißt, die muss auch kreuzen im Bereich der Methula oblongata, Pyramidenkreuzung, etwa auf

Höhe des Vorrahmen Magnum. Und das ist dann definitionsgemäß auch immer die Grenze zwischen

Gehirn- und Rückenmark. Aber wir haben ja schon gesehen, dass diese theoretische Grenze nicht so

mit dem Lineal gezogen ist, sondern die Strukturen ja ineinander übergehen. Das werde sein. Und dann

haben wir gesehen, dass natürlich es damit allein nicht getan ist. Jetzt merke ich gerade, dass ich

das Kleinhirn ungeschickterweise auf die andere Seite gezeichnet habe. Das tue ich jetzt wieder

weg, weil es klüger ist, wenn ich das Kleinhirn hier hin zeichne. So, wir haben ja gesagt,

Kleinhirn ist ein Teil des Gehirns, der jetzt sich in alle Vorgänge einmischt. Das Kleinhirn

weiß alles, kriegt alles mit von oben und von unten und mischt sich zum Beispiel in diesen

Regelkreis von der Peripherie zur Großhirnrinde und von der Großhirnrinde wieder zurück in die

Peripherie ein und zwar in folgender Weise. Einerseits bekommt es sozusagen im Nebenschluss

alles mit, was so über die Pyramidenbahn aus dem motorischen Cortex nach unten geht Richtung

Rückenmark und es meldet sich dann wieder zurück beim, mache ich wieder grün, die Rückkopplungskreise,

die ich heute grün, meldet sich wieder zurück über seine Kleinhirnkerne und über den Thalamus

wieder zur Großhirnrinde. Das wäre schon einmal ein wichtiger Regelkreis. Gleichzeitig kriegt

das Kleinhirn aus dem Rückenmark und somit auch aus der Körperperipherie alles Mögliche mit über

die spinocerebellaren Bahnen, die auf der y-lateralen Seite im Wesentlichen hochsteigen und wenn sie sich

ungeschickterweise kontralateral hocharbeiten, wie dieser Tracto spinocerebellaris anterior

oder ventralis, dann muss der schauen, dass er wieder auf die andere Seite hinüber geht,

so dass jetzt das in dem Fall, wenn wir so von vorne drauf schauen, ist das jetzt links oder ich,

ich muss das noch definieren. Das ist rechts, das ist links. Ich schaue so von vorne auf diesen

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:34:26 Min

Aufnahmedatum

2016-06-01

Hochgeladen am

2016-06-03 12:59:00

Sprache

de-DE

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